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Ausgehend von toxikologischen Studien scheinen Benzimidazole wie Fenbendazol, Mebendazol oder Albendazol sichere Arzneimittel zu sein.

Ein nebenwirkungsfreies Medikament gibt es jedoch nicht. Aus wissenschaftlichen Berichten geht hervor, dass die Einnahme von Fenbendazol keine nennenswerten unerwünschten Wirkungen hat. Dennoch gibt es anekdotische Berichte über eine mögliche Toxizität:

  • Bei bis zu 5 % der Menschen kann es bei der Einnahme großer Mengen Fenbendazol ohne Pausen zu Magenbeschwerden oder Durchfall kommen.
  • Menschen mit schwerer Leber- oder Niereninsuffizienz haben eine geringere Ausscheidungsrate des Medikaments, daher kann sich Fenbendazol anreichern und unerwartete Nebenwirkungen verursachen. In dieser Situation sollte die Dosis entsprechend aufgeteilt werden.
  • Wenn Fenbendazol in großen Mengen über einen längeren Zeitraum ohne Pausen eingenommen wird, kann es zu einem asymptomatischen Anstieg der Leberenzyme kommen, da die Substanz hauptsächlich in der Leber metabolisiert wird. Dies ist mit Hilfe einer zweiwöchigen Einnahmepause reversibel.

Das Protokoll wurde entwickelt, um die Leber in optimaler Gesundheit zu halten, daher wurde früher der Zeitplan von wöchentlich 3 Tagen an, 4 Tagen aus vorgeschlagen. Immer mehr Menschen nehmen Fenbendazol jedoch ohne Probleme täglich ein.

Wir empfehlen nach wie vor, mindestens einen Tag pro Woche zu pausieren, um eine Überlastung der Leber zu vermeiden, wenn das Medikament über einen längeren Zeitraum (z. B. Monate oder Jahre) eingenommen werden soll.

Um die Gesundheit der Leber optimal zu erhalten, raten wir Ihnen, täglich 250 mg Mariendistelkapseln oder 150 mg Silymarin als unterstützende Nahrungsergänzung einzunehmen, um die Leber in guter Form zu halten.

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